Autorenportal: Richtlinien ‚guter Artikel‘

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Diese Richtlinien sollen helfen, die Qualität der Artikel des IWK-Wikis zu verbessern. Wenn Du neu auf dem IWK-Wiki bist, nehme Dir bitte kurz Zeit diese zu lesen. Allerdings ist keine dieser Regeln in Stein gemeißelt: Oft kann es sinnvoll sein, wenn besondere Umstände vorliegen, in bestimmten Artikeln bewusst gegen diese Regeln zu verstoßen. Zudem kannst Du gerne Regeln ändern oder ergänzen. Bedenke aber bitte, dass sie möglichst einfach und nicht allzu detailliert sein sollten, damit man sinnvoll damit arbeiten kann.

Noch nicht alle Artikel entsprechen diesen Richtlinien. Hilf mit, auch die bestehenden Artikel zu verbessern!

Richtlinien

Zielgruppenorientierung

Das IWK-Wiki soll kein Elfenbeinturm für praxisferne WissenschaftlerInnen sein. Zielgruppe sind vor allem PraktikerInnen und WissenschaftlerInnen, die an der Anwendung und Umsetzung von interkulturellen Trainings interessiert sind. Deshalb gilt:

  • Stelle Dir beim Schreiben eines Artikels vor, Du seist ein Trainer oder eine Trainerin auf der Suche nach einer neuen Trainingsmaßnahme.
  • Deshalb haben praktische Anwendungstipps Priorität vor ausführlichen theoretischen Hintergrundinformationen.
  • Zitate können hilfreich sein, sind aber nicht so wichtig, wie in einer wissenschaftlichen Arbeit.
  • Vermeide unnötig komplizierte Fachausdrücke und Schachtelsätze.
  • Erkläre theoretische Grundlagen kurz und vereinfacht und verlinke sie zur ausführlichen Erklärung...
    • ...wenn sie IWK-spezifisch sind, auf andere IWK-Artikel (z.B. "Methodenlandkarte").
    • ...wenn sie allgemeine wissenschaftliche Grundlagen darstellen, auf die Wikipedia (z.B. "konstruktivistische Didaktik").
    • ...wenn vorhanden, auf die Originalliteratur des Ursprungsautors, sofern diese online verfügbar sind.

Länge und Aufbau eines Artikels

Eine Person in der Praxis möchte ungern sehr viel lesen müssen, bevor sie versteht, worum es in einem Artikel geht. Deshalb empfehlen wir Folgendes:

  • Schreibe eine knackige Einleitung: Erkläre kurz, wofür eine Trainingsmaßnahme gut ist oder welche Herausforderung ein Leser am Ende eines Artikels verstanden haben wird.
  • Versuche den Artikel nicht allzu lang werden zu lassen: 2-3 DIN A4 Seiten reichen meist. Zusätzliche Inhalte lassen sich oft in mehrere kleine Artikel aufteilen.
  • Oft lassen sich harte Fakten übersichtlich in einem Infokästchen am Rande darstellen (Trainingsmaßnahme: Anzahl der Teilnehmer, Dauer, Materialien, Ort, etc.). Nutze dies bewusst.
  • Jeder Text unter einer Überschrift sollte nicht länger als 20 Zeilen sein -> übersichtliche Strukturierung! Konzentration auf das jeweils Wesentliche.

Gliederung eines Trainingsmethoden-Artikels

Dies ist unsere Empfehlung für den Aufbau eines Trainingsmethoden-Artikels. Für andere Artikel, z.B. Übersichtslisten oder Theoretische-Grundlagen-Artikel möchten wir hingegen keine Struktur vorgeben.

  1. Einleitung / Teaser (ca. 3 Sätze)
  2. Infokästchen rechts (TN-Zahl, Dauer, etc.)
  3. Konzept / Idee
  4. Lernziel
  5. Zielgruppe
  6. Durchführung
  7. zu beachten ist / Herausforderungen
  8. weiterführende Links
  9. Quellenangaben

Gendern

Bei allen Artikeln sollen möglichst Gender-neutrale Formulierungen gewählt werden ("Teilnehmende", "Person", etc.) Wenn dies nicht möglich ist, bitte nach folgendem Muster gendern:

  • MentorIn, TrainerIn, MitarbeiterInnen etc.
  • der/die, ein/e, etc.

Beispiele

Solltest Du deinen Artikel anhand eines Beispiels veranschaulichen, achte bitte darauf, dass i.d.R. die Nennung von Nationalitäten nicht dem Beispiel dient, sondern eher dem Abruf von Stereotypen und Vorurteilen, die jeder mit sich herumträgt. Daher möchten wir Dich sehr darum bitten, neutrale Formulierungen zu wählen. So bleibt der Fokus des Beispiels auf dem Miteinander, was schließlich Sinn und Zweck einer Trainingsmaßnahme ist.

Wir wissen, es ist ungewohnt und gerade die ersten Male etwas schwer, Beispiele ohne Länderzugehörigkeiten zu formulieren, aber wenn Du es einmal ausprobiert hast, wirst Du Dich fragen, warum Du es je anders gemacht hast.

Quellenangaben

Bei wissenschaftlichen Quellen sollen die Quellen im Quellenverzeichnis nach dem Stil der APA 6th Edition gestaltet sein. Dazu haben wir nachfolgend drei Beispiele aufgeführt:

  • Sammelwerk: Galander, A., Oertel, S., & Walgenbach, P. (2012). Imprinting und Regelkonformität. In P. Conrad & J. Koch (Eds.), Steuerung durch Regeln: Managementforschung 22 (pp. 83–126). Wiesbaden: Imprint Gabler.
  • Monografie: Mallach, R. J. (2013). Pfadabhängigkeit in Geschäftsbeziehungen. Wiesbaden: Springer.
  • Zeitschriftenartike: Krause, I., Oertel, S., & Walgenbach, P. (2012). Veränderungen in betrieblichen Beschäftigungsverhältnissen: Ergebnisse einer empirischen Untersuchung. Zeitschrift Für Personalforschung, 26(4), 346–375.

fehlende Vorgaben?

Nicht alles braucht eine Vorgabe. Wenn Du aber Orientierung brauchst, kannst Du im Zweifelsfall auch in die Richtlinien der Wikipedia schauen: Diese hat sich seit vielen Jahren zu einer großen, komplexen community entwickelt und bewährt, ist demnach auf das IWK-Wiki bedingt übertragbar.